Die Internationalen Wochen gegen Rassismus bestehen aus zwei Aktionswochen der Solidarität mit den Opfern von Rassismus, die alljährlich rund um den 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, stattfinden.
Der Tag erinnert an die blutige Niederschlagung eines friedlichen Protests gegen die Passgesetze des Apartheid-Regimes in Sharpeville, Südafrika, bei dem am 21. März 1960 69 Personen durch Polizeigewalt starben.
Sechs Jahre später begründen die Vereinten Nationen den 21. März als Gedenktag zur Internationalen Überwindung von rassistischer Diskriminierung. Seit 1979 schließt sich eine Aktionswoche an diesen Tag an. Aufgrund der Vielzahl an Aktionen und Veranstaltungen wurde der Aktionszeitraum auf zwei Wochen ausgedehnt.
Seit 2014 sichert die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus die Fortführung und Nachhaltigkeit dieser wichtigen Aktionswochen und Solidaritätsbekundungen mit den Opfern von Rassismus.
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus in Aachen werden organisiert von der Volkshochschule Aachen mit den Projekten „Demokratie leben!“ und NRWeltoffen, dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Aachen, dem Präventionsprogramm „Wegweiser in der Region Aachen“, der Stadtbibliothek, dem Stadtarchiv sowie der Museumspädagogik der Stadt Aachen.
In diesem Jahr finden aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie fast alle Veranstaltungen online statt.
Informationen und Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen