Stadtgeschichtliche Plaudereien – 1980: vor 40 Jahren
Selbst nach vier Jahren waren die Auswirkungen des Kriegs noch allgegenwärtig. Bevor instandgesetzte oder neue Gebäude benutzt werden konnten, waren nicht nur die Bauarbeiten abzuschließen, sondern vorab Trümmer zu räumen und Bomben zu entschärfen.
Weder bei Ausgrabungen noch bei der Öffnung des Schreins Karls des Großen gab es neue Erkenntnisse.
Neu und lange erwartet war hingegen der Eden-Palast als 7. Kino in Aachen und Autorennen quer durch den Aachener Wald. Ablenkungen von Alltag und Sorgen nahmen eine bedeutende Stelle ein.
Jubiläen und „runde Geburtstage“ stehen immer im Fokus der Öffentlichkeit.
Neben den großen, weltbewegenden Ereignissen, die als Meilensteine die Geschichte einer Stadt gliedern, gibt es viele kleinere und weniger bedeutende. Sie geraten leicht in Vergessenheit, gehören aber unbedingt in der Stadtchronik erwähnt.
Die schon seit vielen Semestern bestehende Reihe der „Stadtgeschichtlichen Plaudereien“ möchte in kurzweiligen Vorträgen mit historischem Bildmaterial Veränderungen illustrieren.
Ein Vergleich mit der gegenwärtigen Situation zeigt deutlich, dass sich das Bild einer Stadt und der dort lebenden Menschen immer wieder ändert. Die Veränderung ist nicht allein durch Kriegszerstörungen zu erklären. Es sind fast immer die sich ändernden Ansprüche und vor allem auch die ständig wechselnden Moden.
Diese Vortragsreihe bietet eine informative Ergänzung zu den Stadtrundgängen zwischen „Wurm und Pau“.
Status:
Kursnr.: 202-01220
Beginn: Do., 04.02.2021 , 19:00 - 20:30 Uhr
Termin/e: 1
Kursort: VHS, Peterstraße 21-25, Raum 214, 52062 Aachen
Entgelt: 7,50 €
Ermäßigt: 6,00 €
Peterstraße 21-25
52062 Aachen