Aachener Bauten: die neue Synagoge
Der Besuch bietet einen Überblick über die Grundbegriffe der Religion, erläutert den Ablauf des Gottesdienstes und führt ein in das Gebäude der Synagoge. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Aachen durchgeführt.
Die von der Volkshochschule Aachen betreuten „Wege gegen das Vergessen“ (WgdV) bearbeiten seit 1997 die Aachener NS-Geschichte. Seit 2008 sind die Wege kooptiertes Mitglied im Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten und Erinnerungsorte in NRW.
2012 erfolgte die Gründung des Fördervereins. Leitgedanke der WgdV ist das Gedenken an Menschen aus Aachen, die durch das nationalsozialistische Deutschland verfolgt oder ermordet wurden, aber auch die Beschäftigung mit Ignoranz und Mitläufertum. An 43 Orten erinnern Gedenktafeln der dezentralen Gedenkkonzeption an die Geschehnisse der NS-Zeit. Weitere Informationen finden Sie unter www.wgdv.de.
Seit den 1990er Jahren betreibt der Künstler Gunter Demnig das Projekt „Stolpersteine“ zum Gedenken an Opfer des Holocausts. „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“ (Talmud). Mit den Steinen vor dem letzten freiwillig gewählten Wohnsitz wird die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier wohnten. Auf den Steinen stehen Namen und persönliche Lebensdaten. Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch.
Die vhs Aachen koordiniert deren Verlegung in Aachen und berät Antragssteller*innen.
Bitte beachten:
Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung.
Gefördert durch Demokratie leben! an der vhs Aachen
Treffpunkt: Vor der Synagoge, Promenadenstraße
Besichtigung mit einem Mitglied der jüdischen Gemeinde.
Ein gültiger Personalausweis ist erforderlich.
Anmeldung bis 08.05.2023
Bitte keine großen Rucksäcke.
Status:
Kursnr.: 231-04407
Beginn: Mo., 22.05.2023 , 18:30 - 19:45 Uhr
Termin/e: 1
Kursort: Den Treffpunkt erfahren Sie bei der Anmeldung in der vhs Aachen
Entgelt: 7,50 €
Ermäßigt: 6,00 €
N.N.