Arbeit und Leben
Kursdetails
 

1983: Kunstpreis, Kaufhof, Kaiserplatz. Stadtgeschichtliche Plaudereien – die Jahre mit 3

Vortrag

Gut Ding will Weile haben. Beim Blick zurück wundert man sich, dass schon vor 40 Jahren über die Gestaltung des Kaiserplatzes diskutiert wurde. Endlich gelang es auch, ein neues Haus für die Volkshochschule einzurichten. Der Zollgrenzbezirk wurde abgeschafft. Die Lokalpresse hat das als Zeichen bewertet, dass Aachen schon immer ein Herz für Europa gehabt hatte. Die Stadt blühte auf, nicht nur mit der duftenden Rose „Aachener Dom“. Das Deliusquartier und der Hermann-Heusch-Platz wurden zu beliebten Wohnadressen. Die Gäste genossen die längste Erdbeertorte der Welt – sie schaffte es mit ihren 106 Metern ins Buch der Rekorde.

Stadtgeschichtliche Plaudereien - die Jahre mit 3
Jubiläen und „runde Geburtstage“ stehen immer im Fokus der Öffentlichkeit.
Neben den großen, weltbewegenden Ereignissen, die als Meilensteine die Geschichte einer Stadt gliedern, gibt es viele kleinere und weniger bedeutende. Sie geraten leicht in Vergessenheit, gehören aber unbedingt in der Stadtchronik erwähnt.
Die schon seit vielen Semestern bestehende vhs-Reihe der „Stadtgeschichtlichen Plaudereien“ zeigt die Veränderungen in kurzweiligen Vorträgen mit historischem Bildmaterial.
Ein Vergleich mit der gegenwärtigen Situation zeigt deutlich, dass sich das Bild einer Stadt und der dort lebenden Menschen immer wieder ändert. Die Veränderung ist nicht allein durch Kriegszerstörungen zu erklären. Es sind fast immer die sich ändernden Ansprüche und vor allem auch ständig wechselnde Moden.

Diese Vortragsreihe bietet eine informative Ergänzung zu den Stadtrundgängen zwischen „Wurm und Pau“.


Status: Online-Anmeldung möglich

Kursnr.: 232-01309

Beginn: Mi., 13.12.2023 , 19:00 - 20:30 Uhr

Termin/e: 1

Kursort: vhs, Peterstraße, Raum 241, Forum

Entgelt: 7,50 €

Ermäßigt: 6,00 €


Datum
13.12.2023
Uhrzeit
19:00 - 20:30 Uhr
Ort
Peterstr. 21-25, vhs, Peterstraße, Raum 241, Forum



Portrait
Holger A. Dux wurde am 23. April 1958 in Königswinter am Rhein geboren und kam 1978 zum Studium der Architektur nach Aachen. Nach erfolgreichem Abschluss begann er eine Biographie über den Kölner Baumeister Heinrich Nagelschmidt. Die Arbeit wurde von Frau Prof. Dr.-Ing. Ingeborg Schild am Lehrgebiet Denkmalpflege an der RWTH Aachen betreut. 1992 wurde er zum Dr.-Ing. promoviert. Der Bauhistoriker ist pädagogischer Mitarbeiter der Volkshochschule in Aachen im Bereich Politik und Geschichte. Er ist seit 2004 1. Vorsitzender des Förderkreises Aachener Ostfriedhof e.V., seit 2010 1. Vorsitzender der Gesellschaft Burtscheid für Geschichte und Gegenwart e.V., seit 2002 Vorstandsmitglied im Regionalverband EUREGIO Aachen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. , sowie Beirat beim Förderverein jüdischer Friedhof in Aachen und im Aachener Geschichtsverein. Seit 1995 bietet Holger A. Dux Stadtrundgänge, Tagesexkursionen und Vorträge zu Aachen, dem Dreiländereck und anderen bedeutenden kulturhistorischen Städten an. Schwerpunkte bilden dabei das 19. und die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Vorlesungsreihen zu den einzelnen Kunstepochen beleuchten den Gesamtkontext und versuchen, doch immer auch, den Transfer von regionalen Ereignissen über die Architektur, das Kunstgewerbe bis hin zu Möbeln und Mode herzustellen. Als Autor bearbeitete er inzwischen 21 größere Publikationen wie Bildbände mit historischen Ansichten von Aachen und Köln, Aufsätze, Festschriften und Nachschlagwerke. Zuletzt erschienen verschiedene Aufsätze in den Sammelbänden der Gesellschaft Burtscheid e.V. und in der Schriftenreihe des Förderkreis Ostfriedhof e.V. Aktuell arbeitet er an einer Darstellung über den historischen Jüdischen Friedhof von Aachen.

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