Arbeit und Leben
Kursdetails
 

Wege der Demokratie und gegen das Vergessen: Die Zeitschrift

Lesung und Gespräch

Warum flohen Alsdorfer Jüdinnen und Juden während der Zeit des Nationalsozialismus über Herzogenrath nach Kerkrade? Wie konnte die Flucht gelingen und was bedeutete Flucht für die Menschen? Welche Funktion nahm die Staatspolizeistelle in Aachen bei der Verfolgung ein? Und was bedeutet die Erinnerung an die Aachener Gestapo für uns heute?
Mit diesen und ähnlichen Fragen haben sich Historiker*innen, Bürger*innen und Mitarbeitende der Wege gegen das Vergessen beschäftigt, die im Rahmen der Gedenkstättenwerdung in Aachen aufkamen und dazu veranlassten, ein gemeinsames Medium der Publikation zu finden. Das Ergebnis ist eine Zeitschrift, deren zentrale Inhalte erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert werden.
Die Zeitschrift soll künftig als Medium der Zivilgesellschaft dienen, neue Erkenntnisse und aktuellste Forschungen zu ausgewählten Themen der regionalen NS-Geschichte im Rahmen des „NS-Dokumentationszentrums Aachen: Wege der Demokratie und gegen das Vergessen“ öffentlich zu präsentieren und zu diskutieren.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Alsdorfer Geschichtsverein, dem Oranjeverein Kerkrade, der Volkshochschule Aachen Nordkreis sowie dem Bildungsbüros der Städteregion Aachen.


Bitte beachten:
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Alsdorfer Geschichtsverein, dem Oranjeverein Kerkrade, der Volkshochschule Aachen Nordkreis sowie dem Bildungsbüros der Städteregion Aachen.

Status: Plätze frei

Kursnr.: 232-04303

Beginn: Mi., 25.10.2023 , 18:00 - 19:30 Uhr

Termin/e: 1

Kursort: Stadtverwaltung Aldorf, Rathaussaal, Hubertusstr. 17

Entgelt: kostenfrei

Zu diesem Kurs sind keine Orte verfügbar.

Datum
25.10.2023
Uhrzeit
19:00 - 21:00 Uhr
Ort
Stadtverwaltung Aldorf, Rathaussaal, Hubertusstr. 17



Portrait
Holger A. Dux wurde am 23. April 1958 in Königswinter am Rhein geboren und kam 1978 zum Studium der Architektur nach Aachen. Nach erfolgreichem Abschluss begann er eine Biographie über den Kölner Baumeister Heinrich Nagelschmidt. Die Arbeit wurde von Frau Prof. Dr.-Ing. Ingeborg Schild am Lehrgebiet Denkmalpflege an der RWTH Aachen betreut. 1992 wurde er zum Dr.-Ing. promoviert. Der Bauhistoriker ist pädagogischer Mitarbeiter der Volkshochschule in Aachen im Bereich Politik und Geschichte. Er ist seit 2004 1. Vorsitzender des Förderkreises Aachener Ostfriedhof e.V., seit 2010 1. Vorsitzender der Gesellschaft Burtscheid für Geschichte und Gegenwart e.V., seit 2002 Vorstandsmitglied im Regionalverband EUREGIO Aachen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. , sowie Beirat beim Förderverein jüdischer Friedhof in Aachen und im Aachener Geschichtsverein. Seit 1995 bietet Holger A. Dux Stadtrundgänge, Tagesexkursionen und Vorträge zu Aachen, dem Dreiländereck und anderen bedeutenden kulturhistorischen Städten an. Schwerpunkte bilden dabei das 19. und die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Vorlesungsreihen zu den einzelnen Kunstepochen beleuchten den Gesamtkontext und versuchen, doch immer auch, den Transfer von regionalen Ereignissen über die Architektur, das Kunstgewerbe bis hin zu Möbeln und Mode herzustellen. Als Autor bearbeitete er inzwischen 21 größere Publikationen wie Bildbände mit historischen Ansichten von Aachen und Köln, Aufsätze, Festschriften und Nachschlagwerke. Zuletzt erschienen verschiedene Aufsätze in den Sammelbänden der Gesellschaft Burtscheid e.V. und in der Schriftenreihe des Förderkreis Ostfriedhof e.V. Aktuell arbeitet er an einer Darstellung über den historischen Jüdischen Friedhof von Aachen.

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