Auf den Spuren der weißen Mönche in Belgien und Deutschland
Sie lebten und wirkten in der Hügellandschaft zwischen Ardennen und Eifel, kultivierten das Land, schufen Arbeitsplätze und hinterlassen bis heute deutlich sichtbar ihre Spuren – die Zisterzienser und Trappisten, reformierte Benediktinerorden. Einer der bekanntesten Zisterziensermönche ist sicherlich Bernhard von Clairvaux
Einst zogen die Zisterzienser aus dem französischen Citeaux aus und gründeten europaweit mehrere Hundert Klöster, so auch in unserer Heimat auf dem Kermeter hoch über der kleinsten Stadt in NRW Heimbach und am Flusslauf der Berwinne bei unseren belgischen Nachbarn in Aubel.
Wie kam es zu diesen Klostergründungen? Was haben die Klöster Mariawald und Val Dieu gemeinsam? Welche Veränderungen brachten die Arbeit der Mönche für die Menschen in unserer Region. Was ist geblieben?
Unsere Reise beginnt in Aachen, führt uns durchs liebliche Herverland zur ersten Station Val Dieu, das Gottestal, in der Nähe von Aubel. Nach einer Klosterführung mit Gelegenheit die Braukünste der Mönche zu kosten, geht die Reise weiter zu den Ausläufern der Ardennen nach „Preußisch Sibirien“ – so wurde die Eifel aus dem fernen Berlin des 19. Jahrhunderts genannt. Mit einer kleinen Kapelle auf dem Kermeter fing alles an und noch heute öffnet die ehemalige Abtei Mariawald für die zahlreichen Besucher und Besucherinnen aus nah und fern ihre Tore. Viele Menschen kennen das Kloster ob der berühmten Mariawalder Erbsensuppe, Klosterlikör und Trappistenbier. Auch andere Geheimnisse werden während der Klosterführung gelüftet wie die Begeisterung für die Pferdezucht von Bruder Jordan.
Bitte beachten:
Entgelt: inklusive Fahrt, Führung, Eintritte und Begleitung. Abfahrt am Busparkplatz Friedhof Hüls: 08:10 Uhr.
Eine Anmeldung ist bis zum 11. April möglich
Status:
Kursnr.: 241-10323
Beginn: Sa., 04.05.2024 , 08:30 - 17:30 Uhr
Termin/e: 1
Kursort: Abfahrt: Busparkplatz untere Sandkaulstraße, Nähe Sporthaus Drucks
Entgelt: 75,00 €