Erinnern heißt handeln!
Erinnerungskultur ist zunehmend Angriffen von rechtsaußen ausgesetzt. Durch öffentliche Relativierungen des Nationalsozialismus und der damit verbundenen Gewalt werden auch Pluralität, Diversität und Gleichberechtigung massiv angegriffen. Was heißt das für die historisch-politische Bildung? Wie lässt sich in pädagogischen Räumen politisch Position beziehen, wenn auf komplexe Herausforderungen und Fragen (extrem) rechte Antworten gegeben werden? Und wie lassen sich Erinnerungskulturen in einer vielfältigen Gesellschaft gestalten?
Im Workshop geht es um die Reflexion dieser Fragen durch das Konzept „Verunsichernde Orte – Weiterbildung Gedenkstättenpädagogik“ und um die pädagogische Arbeit im Themenfeld.
Der Blick ist dabei auf eigene Motivationen, Überzeugungen und Zielsetzungen sowie die eigene pädagogische Praxiserfahrung ausgelegt.
Der Workshop richtet sich an Multiplikator*innen und Lehrkräfte in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit.
Bitte beachten:
Donnerstag: 11:00 - 18:00 Uhr
Freitag: 10:00 - 15:00 Uhr
Status:
Kursnr.: 252-04443
Beginn: Do., 27.11.2025 , 11:00 - 18:00 Uhr
Do 11-18 Uhr, Fr 10 - 15 Uhr
Termin/e: 2
Kursort: vhs, Peterstraße, Raum 101
Entgelt:
kostenfrei
Peterstr. 21-25
52062 Aachen
Jennifer Farber
Jennifer Farber, Gedenkstättenpädagogin, Trainerin "Verunsichernde Orte" Studium der Geschichte und Anglistik (LA) an der RWTH Aachen Lehrbeauftrage der Universität zu KölnKurse der Kursleiterin
Johanna Gesthuysen
Johanna Gesthuysen, historisch-politische BildnerinKurse der Kursleiterin