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Der jüdische Friedhof in Aachen

Rundgang

Für die jüdische Religion sind die Friedhöfe als Orte des Erinnerns genauso bedeutend wie die Synagogen als Stätten des Gebets. Der jüdische Friedhof an der Lütticher Straße entstand nach 1822. Im Laufe der Zeit hat sich das Erscheinungsbild der Grabstätten gewandelt. Manche sind ein Beleg dafür, dass es um die Jahrhundertwende eine Epoche der Anpassung an christliche Gebräuche gab. Neben den kunsthistorischen Aspekten werden Biografien von Menschen beleuchtet, die das öffentliche Leben Aachens als Fabrikanten, Bibliothekare, Stadtverordnete oder Kunstgewerblerinnen geprägt haben.


Bitte beachten:
Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung.

Status: fast ausgebucht

Kursnr.: 232-04408

Beginn: So., 15.10.2023 , 11:00 - 12:30 Uhr

Termin/e: 0

Kursort: Treffpunkt: Lütticher Straße (Bushaltestelle ASEAG), 52064 Aachen

Entgelt: 7,50 €

Ermäßigt: 6,00 €

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Portrait
Holger A. Dux wurde am 23. April 1958 in Königswinter am Rhein geboren und kam 1978 zum Studium der Architektur nach Aachen. Nach erfolgreichem Abschluss begann er eine Biographie über den Kölner Baumeister Heinrich Nagelschmidt. Die Arbeit wurde von Frau Prof. Dr.-Ing. Ingeborg Schild am Lehrgebiet Denkmalpflege an der RWTH Aachen betreut. 1992 wurde er zum Dr.-Ing. promoviert. Der Bauhistoriker ist pädagogischer Mitarbeiter der Volkshochschule in Aachen im Bereich Politik und Geschichte. Er ist seit 2004 1. Vorsitzender des Förderkreises Aachener Ostfriedhof e.V., seit 2010 1. Vorsitzender der Gesellschaft Burtscheid für Geschichte und Gegenwart e.V., seit 2002 Vorstandsmitglied im Regionalverband EUREGIO Aachen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. , sowie Beirat beim Förderverein jüdischer Friedhof in Aachen und im Aachener Geschichtsverein. Seit 1995 bietet Holger A. Dux Stadtrundgänge, Tagesexkursionen und Vorträge zu Aachen, dem Dreiländereck und anderen bedeutenden kulturhistorischen Städten an. Schwerpunkte bilden dabei das 19. und die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Vorlesungsreihen zu den einzelnen Kunstepochen beleuchten den Gesamtkontext und versuchen, doch immer auch, den Transfer von regionalen Ereignissen über die Architektur, das Kunstgewerbe bis hin zu Möbeln und Mode herzustellen. Als Autor bearbeitete er inzwischen 21 größere Publikationen wie Bildbände mit historischen Ansichten von Aachen und Köln, Aufsätze, Festschriften und Nachschlagwerke. Zuletzt erschienen verschiedene Aufsätze in den Sammelbänden der Gesellschaft Burtscheid e.V. und in der Schriftenreihe des Förderkreis Ostfriedhof e.V. Aktuell arbeitet er an einer Darstellung über den historischen Jüdischen Friedhof von Aachen.

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