Prüfungen
Kursdetails
 

Aachener Stadtrundgang zu Weltkrieg und Kolonialismus

Rundgang

Der Zweite Weltkrieg fiel in eine Zeit, in der europäische Kolonialmächte einen großen Teil der Welt beherrschten. Mit dem Kriegsausbruch wurden die Kolonien zu Kriegsschauplätzen und dienten zugleich zur Rekrutierung von Soldaten für den Einsatz in Europa. Auch die imperialistischen Pläne der Nationalsozialisten müssen in diesem Kontext betrachtet werden. Ging es doch auch ihnen unter Losungen wie „Russland ist unser Indien“ um die Gewinnung eines Kolonialreiches in Osteuropa. Eine globale Perspektive verändert zudem die zeitliche Einordnung des Zweiten Weltkrieges - begann dieser doch z.B. nach Auffassung afrikanischer Intellektueller schon 1935 mit dem Überfall Italiens auf Abessinien. Der Rundgang greift diese Themen an verschiedenen Stationen auf und stellt dabei lokale Bezüge her.

Jan Röder ist Historiker und Mitglied im Bündnis Aachen Postkolonial.

Bitte beachten:
Wir treffen uns an der Aureliusstrasse / Ecke Franzstrasse (gegenüber „Ehemalige Schule Franzstraße“).

Internationale Wochen gegen Rassismus 2025

Die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ (IWgR) finden alljährlich rund um den 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, statt.
Der Tag erinnert an die blutige Niederschlagung eines friedlichen Protests gegen die Passgesetze des Apartheid-Regimes in Sharpeville (Südafrika), bei dem am 21. März 1960 insgesamt 69 Personen durch Polizeigewalt starben.
Sechs Jahre später begründen die Vereinten Nationen den 21. März als Gedenktag zur Internationalen Überwindung von rassistischer Diskriminierung. Seit 1979 schließt sich eine Aktionswoche an diesen Tag an. Aufgrund der Vielzahl an Aktionen und Veranstaltungen wurde der Aktionszeitraum auf zwei Wochen ausgedehnt.
Seit 2014 sichert die Stiftung für die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ die Fortführung und Nachhaltigkeit dieser wichtigen Aktionswochen und Solidaritätsbekundungen mit den Opfern von Rassismus.
In diesem Jahr finden die IWgR unter dem Motto „Menschenwürde schützen“ vom 17. bis zum 30. März 2025 statt. Sie werden in Aachen organisiert von der Volkshochschule Aachen, dem Projekt „NRWeltoffen Aachen“, dem Präventionsprogramm „Wegweiser“ in der Region Aachen, dem Kommunalen Integrationszentrum, der Stadtbibliothek, dem Stadtarchiv, dem Schulpsychologischen Dienst, dem Internationalen Zeitungsmuseum, dem Grashaus (Europäisches Klassenzimmer), der Museumspädagogik der Stadt AC sowie dem Theater Aachen.


Bitte beachten:
Der Stadtrundgang eignet sich für maximal 25 Personen.
Um Anmeldung bis zum 21. März wird gebeten.

Status: Kurs abgeschlossen

Kursnr.: 251-03239

Beginn: Mi., 26.03.2025 , 17:30 - 19:30 Uhr

Termin/e: 0

Kursort: Treffpunkt: Aureliusstr. / Ecke Franzstrasse

Entgelt: kostenfrei

Zu diesem Kurs sind keine Orte verfügbar.

Für diesen Kurs sind keine Termine vorhanden.

Jan Röder ist Historiker und Mitbegründer der Initiative Aachen Postkolonial. Er bietet seit mehreren Jahren Stadtrundgänge zum Thema Kolonialismus in Aachen an.

Zur Zeit keine Kurse vorhanden.



Abgelaufen


Volkshochschule Aachen

Peterstraße 21–25
52062 Aachen
Telefon +49 241 4792-111
vhs[at]mail.aachen.de

Öffnungszeiten des Service-Centers

Montag bis Donnerstag

09:0016:00 Uhr

Freitag

09:0013:00 Uhr