Wege gegen das Vergessen
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Die „Wege gegen das Vergessen“ sind ein seit 1997 an der Volkshochschule Aachen angesiedeltes Erinnerungsprojekt zur NS-Geschichte der Stadt Aachen. Seit 2012 wird es durch den gleichnamigen Förderverein unterstützt. Anliegen ist das Gedenken an Personen und Gruppen, die im nationalsozialistischen Deutschland verfolgt oder ermordet wurden. In und um Aachen gibt es an 43 Orten Gedenktafeln, die als dezentrales Mahnmal an die Geschehnisse der NS-Zeit erinnern.

Die Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig gelten mit mehr als 100.000 Steinen als das weltweit größte dezentrale Erinnerungsprojekt. Sie gedenken Menschen, die während der Nazi-Diktatur verfolgt und getötet wurden. Seit 2008 werden in Aachen Stolpersteine verlegt, bald sind es über 150 im Aachener Stadtraum. Die Initiative zur Verlegung eines Stolpersteins geht von Privatpersonen, Vereinen, Schulklassen oder Nachfahren aus, die die Schicksale recherchieren, Angehörige ermitteln und die Verlegungszeremonie gestalten. Die vhs Aachen stellt ihnen Recherche-Möglichkeiten vor, unterstützt bei der Beantragung und koordiniert die Verlegung.




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